„Der Neubau ist ein gewaltiger Schritt für die Hochschule und wir sind sehr froh darüber. Das Gebäude und die damit einhergehende Umgestaltung des Geländes zu einem zentralen Wis- senschaftsquartier bringen uns nicht nur Synergieeffekte im Bereich von Verwaltung, Lehre und Forschung, sondern erlauben uns auch, die bislang im Stadtgebiet verstreuten Hochschuleinrichtungen weitgehend an einem Ort zusammenzuführen. Endlich haben wir einen Campus im eigentlichen Sinn, einen Campus als sozialen Ort mit hoher Aufent- haltsqualität für alle Aktivitäten des studentischen Lebens, mit Raum für interdisziplinäre Zusammentreffen, spontane Kommunikation oder der Verbindung von Arbeit, Studium und Erholungspausen“, freut sich Hoch- schulpräsident Prof. Dr. Gunther Piller. Sein besonderer Dank gelte dabei natürlich der rheinland-pfälzischen Landesregierung sowie den Finanz- und Wissenschaftsministerien für die Bewilligung und Begleitung dieses Großprojekts. Auch Carolin Nöhrbaß, die als Kanzle- rin die Neubauentstehung seit vielen Jahren begleitet, zeigt sich froh und erleichtert über die Inbetriebnahme des neuen Gebäudes: „Die Verzö- gerungen bei den Planungen, beim eigentlichen Bau und der Übergabe an die Hochschule haben uns einiges an Zeit, Nerven und Energie gekos- tet, aber das Ergebnis ist toll und ich freue mich sehr über das wunderbare neue Gebäude und das schöne Au- ßengelände“, sagt die Kanzlerin und betont: „Ohne unser starkes Facility Management um unseren Architek- ten und FM-Leiter Sven Fechner und ohne unser sehr engagiertes IT-Team wäre es nicht möglich gewesen, den Umzug, der eigentlich schon in den letzten Semesterferien geplant war, in wenigen Wochen vor Vorlesungs- beginn zu stemmen. Vielen Dank dafür!“ Der Dank der Hochschullei- tung gelte darüber hinaus natürlich auch dem Landesbetrieb LBB und dem Architekturbüro agn sowie den Vorgängern im Amt, den Präsidenten Prof. Dr. Wolfgang Anders und Prof. Dr. Peter Mudra, dem damalige Vi- zepräsidenten Prof. Dr. Hans-Ulrich Dallmann sowie Kanzler Klaus Eisold, die das Projekt auf den Weg gebracht hätten. „Aber auch alle Mitarbeiten- den haben an verschiedensten Stellen engagiert und mit viel Flexibilität auf die Herausforderungen des Umzugs reagiert.“, so die Kanzlerin. ES WIRD, ICH WEISS – ICH WEISS, ES WIRD Gekrönt wird der Neubau auf dem Dach durch den weithin sichtbaren, 3,40 m hohen und 22 m breiten Schriftzug „ES WIRD“, komplettiert durch die Worteinheit „ICH WEISS“ gegenüber der Bibliothek an der Pas- serelle, die den neuen Studierenden- parkplatz mit dem Campus verbindet. Die beiden Schriftzüge des Berliner Konzeptkünstlers Adib Fricke bilden zusammen ein Kunstwerk, das vom Ludwigshafener Philosophen Ernst Bloch und seinem Hauptwerk „Prin- zip Hoffnung“ inspiriert ist. Es zeigt auf, inwiefern unser Handeln von Hoffnung und von Vertrauen in das Werden begleitet ist. Schon jetzt ist das Wortpaar zum geflügelten Wort unter den Hochschulangehörigen ge- worden. Rückblick: Festakt zum Spatenstich im November 2019 Mit einem Festakt feierte die HWG LU am 8. November 2019 den Spaten- stich für den Neubau des künftigen Gebäudes C. Wissenschaftsminister NEUBAU 5 März 2015: vorbereitende Arbeiten starten. Juli 2016: Erdarbeiten auf dem ehemaligen Studierendenparkplatz August 2018: Die ehemalige Hausmeisterwohnung neben dem A-Gebäude ist abgerissen. Beim Spatenstich im November 2019 (v.l.n.r.): Vizepräsidentin Prof. Dr. Edith Rüger-Muck, Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, Kanzlerin Carolin Nöhrbaß, Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf, Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Mudra, Staatssekretär Stephan Weinberg, LBB-Geschäftsführer Holger Basten und Orts- vorsteherin Anke Simon (MdL)