Der Start ins Sommersemester 2021 erfolgt Pandemie-bedingt virtuell. Auch der Vorlesungsbetrieb soll weitgehend online stattfinden, ergänzt durch punktuelle Präsenzveranstaltungen – sofern dies die Rahmenbedingungen erlauben. Umfassende Online-Prüfungen als Alternative zu den klassischen Präsenzprüfungen wurden im Wintersemester 2020/21 erstmals breit erprobt und stießen im Rahmen eines „Chancensemesters“ auf große Zustimmung seitens der Studierenden.
Wie in den beiden Semestern zuvor erfolgte heute auch der Start ins Sommersemester 2021 an der HWG LU Corona-bedingt virtuell. Per Live-Stream aus der Bibliothek der Hochschule begrüßten Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Mudra und die beiden Vizepräsidentinnen Prof. Dr. Edith Rüger-Muck und Prof. Dr. Ellen Bareis die (nach vorläufigen Zahlen) rund 380 neuen Studierenden im Namen der Hochschule. Ludwighafens Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, Hochschulkanzlerin (m.d.W.d.G.b.) Carolin Nöhrbaß und Vertrauensdozentin Prof. Dr. Birgit Angermayer überbrachten ihre Grüße und Wünsche zum Semesterstart per eingespielter Videobotschaft. Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) und Sarah Gonzalez-Störkel, Marketing-Studentin im zweiten Semester, stellten den Neuankömmlingen anschließend ihre Hochschule und die Aufgaben und Angebote der Studierendenvertretung vor. Auf der Homepage der Hochschule haben die Studiengänge, das StudierendenServiceCenter, AStA und die Hochschulkommunikation außerdem alle wichtigen Informationen für den Studienstart zusammengetragen. Der AStA bietet darüber hinaus ein „Ersti Speed Friending“ via Zoom an, damit die Erstsemester Kontakte unter den Kommilitoninnen und Kommilitonen knüpfen können. Institutionen der Stadt wie dasHaus, das Wilhelm Hack-Museum oder auch die Initiative Lokale Agenda und die LUKOM stellen sich darüber hinaus per Kurzvideo vor. Der traditionelle Begrüßungsgottesdienst findet ebenfalls online statt.
Start in ein weitgehend virtuelles Sommersemester
Mit der virtuellen Erstsemesterbegrüßung am heutigen Montag, den 8. März 2021, erfolgt der Start in ein erneut weitgehend digitales Semester. Darauf hatten sich Hochschulleitung, Fachbereiche und der Senat der Hochschule bereits im Januar verständigt, um Studierenden, Lehrenden und der Mitarbeiterschaft Planungssicherheit zu geben. Ergänzt werden soll das Online-Angebot nach Möglichkeit durch punktuelle Präsenzveranstaltungen. Ob die Prüfungen zum Semesterende in Präsenz oder erneut als Online-Format stattfinden, wird derzeit noch diskutiert.
Auszeichnung „Digital Rediness“ für HWG LU
Sowohl in der digitalen Lehre als auch bei möglichen Online-Prüfungen kann die Hochschule auf die guten Erfahrungen der letzten Monate zurückgreifen. Dass die auf Chancenermöglichung, Serviceorientierung und Planungssicherheit ausgerichteten Regelungen der HWG LU bei den Studierenden gut ankamen, zeigten die Rückmeldungen der Studierendenvertretung und Semestersprecher*innen wie auch die Ergebnisse der Studierendenbefragung. Auch eine aktuelle Befragung des Portals StudyCheck bestätigt diese Einschätzung: Die Organisation hat über 36.000 Studierende nach ihren Erfahrungen zum „Digitalen Studieren“ während der Corona-Krise befragt. Die HWG LU listet dabei unter den besten 50 Hochschulen in Deutschland und zählt zu den besten drei Hochschulen in Rheinland-Pfalz. „Natürlich sind wir selbstkritisch genug, um zu wissen, dass unsere Strukturen sowie die inhaltlichen und methodischen Ansätze immer weiterentwickelt werden müssen. Aber wir freuen uns über das Feedback unserer Studierenden, die auch jenseits dieses Rankings unsere großen Anstrengungen zur Digitalisierung in den Hochschulprozessen zu schätzen wissen“, freut sich Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Mudra über die Auszeichnung „Digital Readiness“.
Umfassende Online-Prüfungen als Alternative zu den klassischen Präsenzprüfungen wurden im Wintersemester 2020/21 an der Hochschule erstmals breit erprobt und stießen im Rahmen eines „Chancensemesters“ auf große Zustimmung. Dieses Chancensemester erlaubt es den Studierenden, Prüfungsleistungen nach Bekanntgabe der Noten ohne Konsequenzen streichen zu lassen, wenn das Ergebnis schlechter ausfällt als gewünscht. „Mit den Online-Prüfungen haben wir eine mutige Entscheidung getroffen. Aber die Entscheidung kam sehr gut an“, bilanziert Prof. Dr. Ellen Bareis, Vizepräsidentin für Studium & Lehre, Qualitätsmanagement, Kunst & Kultur.
Link zur Video-Botschaft: https://youtu.be/92k6gzzHs50