11 Hochschule zu sichern. Die Rea- lisation der Auslandspraktika soll durch ein Patenkonzept mit Un- ternehmen und durch eine früh- zeitige Vernetzung der Studieren- den mit den Firmen ermöglicht werden. Welche beruflichen Zukunftschan- cen eröffnen sich den Absolventin- nen und Absolventen? Die positiven Beschäftigungsper- spektiven zeigen sich durch die Internationalisierung der osteu- ropäischen Märkte und durch die stetige Nachfrage nach qualifi- zierten Fach- und Führungskräf- ten mit einer interdisziplinären Osteuropakompetenz in der Re- gion selbst als auch weltweit. Ist ein weiterführender Master- Studiengang auf Basis von Wahl- modulen oder als ein festes Ange- bot geplant? Es wird sicher in einiger Zeit zu diskutieren sein, ein weiterfüh- rendes Master-Studium mit einer möglichen Koppelung an dem bestehenden Master-Studiengang Innovation Management des FB I anzubieten. Welche besonderen Herausforde- rungen galt es bei der Errichtung des Studiengangs zu überwinden? Rückblickend kann ich sagen, dass die Herausforderung in der Umsetzungs- phase lag. Die Be- sonderheit bestand auch darin, dass der Studiengang auf der Institutsebene ent- wickelt und in die Bachelor-Ausbildung des Fachbereichs I organisatorisch inte- griert wurde. Ferner müssen qualifizierte Lehrkräfte mit Ost- europakompetenz auch nachhaltig ge- sichert werden. Wir freuen uns, dass der Studiengang IME seit dem Wintersemes- ter 2012/2013 das Angebot der HS an internationalen Stu- diengängen erweitert und dass die Resonanz der ersten Studierenden sehr positiv ausfällt. Wie können wir die beiden Teile voneinander abgrenzen? Fragen an Vitali Vrublevski, Assis- tent des Studiengangs. Herr Vrublevski, die Betreuung der Studierenden gehört in Ihren Aufgabenbereich. Wie würden Sie die Gruppe der ersten Studieren- den des IME beschreiben, wo lie- gen ihre Stärken? Vitali Vrublevski: Die Gruppe ist gemischt. Mehr als die Hälfte der Studierenden stammt aus dem Studierende des 1. Se- mesters des Studiengangs IME (Wintersemester 2012/2013). Aktuell