40 tel „Die Zukunft ist weiblich!“ der Gender-Thematik vorbehalten. Neben Impulsvorträgen mit deutschen und ausländischen Frauen aus unterschiedlichen Ins- titutionen wurde das Thema Frauen auf den Arbeits- markt als ein Gewinn diskutiert. Außerdem stand der TV-Mitschnitt „Da wurde sie geholfen, das Alice!“ mit Alice Schwarzer und Verena Poth mit moderier- ter Diskussion auf dem Programm. Am Donnerstag konzentrierte sich die Diversity-Veranstaltung auf das Thema Handicap: Ab 12:30 Uhr konnte man bei den Arbeitstischen zum Thema „Sehbehinderung“ oder beim Rollstuhlparcours am eigenen Leib er- fahren, wie sich körperliche Behinderungen im All- tag auswirken. Den Abschluss der Woche der Viel- falt machte schließlich der mehrfach ausgezeichnete Spielfilm „Vincent will Meer“ (D, 2010), der thema- tisch um Magersucht und Tourette-Syndrom kreist. Die Diversity-Managerin, Carolina Butto Zarzar, und die Referentin für Diversity und Gleichstellung, Christiane Ratka, die gemeinsam die Diversity-Wo- che organisiert hatten, zogen eine positive Bilanz: „Erklärtes Ziel der Diversity-Woche war, die Men- schen innerhalb und außerhalb der Hochschule für das Thema Diversity zu sensibilisieren, den Begriff mit Leben zu füllen und zu zeigen, dass ‚Vielfalt‘ kein zu managendes Problemfeld ist, sondern eine Chan- ce und Bereicherung für unsere Institution und die Gesellschaft darstellt. Und das ist uns gut gelungen“, fasst Butto Zarzar die Ergebnisse der Woche zusam- men. Auch Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Mudra zeigt sich zufrieden: „Die Diversity-Woche war ein Signal, dass die Hochschule Ludwigshafen es ernst meint mit der Verankerung der kulturellen Vielfalt in Forschung, Lehre und Strukturen. Und das sowohl positive Feedback der sehr engagierten und interes- sierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer als auch die nachhaltige Unterstützung der Politik zeigen, dass dieses Signal gehört worden ist und wir uns auf einem guten Weg befinden,“ so Mudra. Aktionstag Handicap: Beim Rollstuhlparcours erleben Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am eigenen Leib, wie es ist, auf einen Rollstuhl angewiesen zu sein. Intern