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Spektrum 1-13

39 Intern merinnen und Teilnehmer lassen die Organisatorinnen und Hochschul- präsident Prof. Dr. Peter Mud- ra eine positive Bilanz der ersten Diversity-Woche ziehen. Die Diversity- Woche mit den Schwerpunk- ten Vielfalt und In- terkul- tura- lität, Gen- der und Handicap wurde unterstützt von Staatsminis- terin Prof. Dr. Maria Böhmer, Beauftragte der Bundesregie- rung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Irene Alt, Mi- nisterin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen des Landes Rheinland-Pfalz, und Prof. Dr. Cornelia Reifenberg, Beige- ordnete der Stadt Ludwigshafen. Bei der Auftaktveranstaltung am Montag, dem 5. November 2012, sprachen die drei Vertre- terinnen der Politik die Grußworte: Staatsministerin Böhmer schilderte in ihrer Begrüßungsrede noch einmal die Anfänge der Charta der Vielfalt und warb darum, Vielfalt als Chance, als Erfolgsfaktor, zu erkennen. Ganz ähnlich äußerte sich auch Integrationsministerin Alt, die in ihrem Grußwort interkulturelle Kompetenzen und Mehrsprachigkeit als Antwort auf die Anforde- rungen des globalisierten Arbeitsmarkts beschrieb und sich zugleich gegen Diskriminierung und für anonymisierte Bewerbungsverfahren starkmachte. Prof. Dr. Cornelia Reifenberg schließlich lobte als Vertreterin der Stadt Ludwigshafen die Diversity- Woche der Hochschule als eine Veranstaltung, die schon gelebte Realitäten sichtbar mache und zeige, dass die Hochschule Ludwigshafen ein Hort der lebendigen und bereichernden Vielfalt ist. Im Anschluss an die Grußworte diskutierten Saskia Bender, Diversity-Koordinatorin der Frankfurter Goethe-Universität, Mohan Dhamatoran, Experte für internationale Zusammenarbeit und freiberuf- licher Coach, sowie Hannele Jalonen, Integrati- onsbeauftragte der Stadt Ludwigshafen, unter dem Motto „Brauchen wir die kulturelle Vielfalt“ das Thema Vielfalt und Inter- kulturalität im Alltag. Einen ganz ande- ren Blick auf die Thematik der kulturellen Vielfalt brachte das Theaterstück „2 x Heimat“ von Beate Albrecht: Schwerpunkt des kurzweiligen Stücks war die Auseinandersetzung mit den gegen- seitigen Vorurteilen bei der Begegnung von Men- schen aus verschiedenen Ländern und ein Plädoyer, den Fokus auf die Gemeinsamkeiten anstelle die Unterschiede zu legen. Das Theaterstück war eine wahre Brücke im Sinne der Verständigung und Be- reicherung, wenn wir uns entscheiden, den Fokus auf die Gemeinsamkeiten statt auf die Unterschiede zu legen. Der Dienstag stand unter denm Schwerpunkt In- terkulturalität an der Hochschule. Hier fanden interkulturellen Workshops, Impulsvorträge und Diskussionen statt. Für das kulturelle Rahmenpro- gramm sorgte die Livemusik des professionellen Sängers und Tänzers Johnny Warrior aus den USA sowie als ganz besonderer Beitrag die internationale Modenschau der Studierenden aus Kamerun. Der Mittwoch dagegen war unter dem provokanten Ti-

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