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Soziale Arbeit (M.A.)

Profil

Der sozialwissenschaftlich fundierte Masterstudiengang Soziale Arbeit der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft ist forschungsorientiert. Interessierte Studierende können hier gemeinsam mit engagierten Lehrenden Soziale Arbeit in ihren gesellschaftlich-institutionellen (Selbst-)Einbindungen, Konflikt- und Spannungsverhältnissen erforschen.  Aus (herrschafts-)kritischer Perspektive analysieren und reflektieren sie diese Verhältnisse sowie Positionen der Akteur*innen darin und loten Möglichkeiten für Überschreitungen ideologischer und struktureller (Selbst-) Begrenzungen aus.

Aktuelle tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen in immer wieder zu analysierenden Regimes herrschaftlicher Neustrukturierung und autoritärer Regulierung von gesellschaftlichen Konflikten treffen Menschen in ihren Möglichkeiten einer möglichst selbstbestimmten und partizipativen Lebenspraxis. Sie verschärfen darüber hinaus die Widersprüche in denen Soziale Arbeit – diese Widersprüche auch häufig (re-)produzierend – agiert. Gerade Formen Sozialer Arbeit, die darauf zielen, die Handlungsfähigkeit von Menschen in ihren Lebenswirklichkeiten zu stärken, werden durch diese Entwicklungen vor neue Herausforderungen gestellt.

Im Zentrum des Masterstudiengangs steht ein intensiv betreutes Praxisforschungsprojekt, welches - neben der Vertiefung der Fähigkeit wissenschaftlicher Reflexion – der Bearbeitung eigener sozialarbeiterischer Fragestellungen und Interessen dient. Hier werden für Felder Sozialer Arbeit interessante Forschungsprojekte durchgeführt, deren Inhalte in den Vorlesungsverzeichnissen und hier zu finden sind. Weitere Schwerpunkte des Studiengangs stellen die Theoriemodule zu Sozialer Arbeit, zu Alltag und Subjekt und zu gesellschaftlichen Bedingungen und Wechselwirkungen dar.

Lehren und Studieren am Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft ist eingebettet in eine Fachbereichskultur, die Reflexivität, Diskussionsfreude, konstruktives Miteinander von Studierenden und Lehrenden sowie politische Beteiligung und Räume für studentische Mitgestaltung fördert.

Die Strukturen des Studienganges ermöglichen Studienverläufe an die persönliche Studiensituation anzupassen und in diesem Sinne individuell-flexibel zu studieren.

Bei inhaltlichen Fragen zum Studiengang wenden Sie sich gerne an den Leiter des Studiengangs Prof. Dr. Jörg Reitzig.

Inhalt & Ablauf

Studienaufbau

Das Studium ist als 3-semestriges Vollzeitstudium konzipiert. Es besteht die Möglichkeit, den Studiengang in individuell flexiblen Modellen zu studieren. Für diesbezügliche Beratung wenden Sie sich an die Studienfachberatung (Kontakt rechte Seitenleiste).

Das Studium besteht aus 6 Modulen:

Modul 1: Forschung und Theoriebildungen in der SozialenArbeit

Modul 2: Angewandte Praxisforschung

Modul 3: Subjektorientierte Perspektiven und Soziale Arbeit

Modul 4: Gesellschaftliche, sozialpolitische und institutionelle Bedingungen und Wechselwirkungen der Sozialen Arbeit

Modul 5: Soziale Arbeit als Institution und professionelle und wissenschaftliche Praxis – Reflexion und Öffnung

Modul 6: Masterthesis und Sozialforschung

Für die studiengangsspezifische Seite für Prüfungsangelegenheiten klicken Sie bitte hier. Unter diesem Link finden Sie ebenso die jeweils aktuellen Ausgaben der Allgemeinen und Speziellen Prüfungsordnung.

 

Qualifikation

Der Studiengang zielt auf vertiefte forschungs- und handlungsmethodische Fähigkeiten sowie Kompetenzen in der Projektentwicklung, Projektorganisation und -durchführung. Eigene (Praxisforschungs-)Projekte werden durchgeführt und eng begleitet. Mit der Vermittlung von Kompetenzen in Analysefähigkeit, Projektorganisation und Reflexion qualifiziert der Studiengang für die Arbeit in Einrichtungen und Verbänden der Sozialen Arbeit, in der Sozialadministration, in Non-Profit-Organisationen, Fachhochschulen und im Bereich der Wirtschaft und eröffnet den Zugang zum Höheren Dienst.

Reflexion von Wissenschaft und Praxis Sozialer Arbeit bereitet die Absolvent*innen auf die Arbeit z.B. als Fachreferent:in, Berater:in oder wissenschaftliche Mitarbeiter:in vor. Der Abschluss des Masterstudienganges schafft die Voraussetzung für die Möglichkeit der Promotion.

Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums wird den Absolventinnen und Absolventen der akademische Grad "Master of Arts (M.A.)" verliehen.

Bewerbung & Zulassung

Über den Button "Bewerben" gelangen Sie zu einer kurzen Anleitung zur Registrierung und Bewerbung.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Dokumente Sie im Portal hochladen müssen, finden Sie hier eine Übersicht:

Zugangsvoraussetzungen

Der konsekutive Masterstudiengang Soziale Arbeit setzt den Abschluss eines grundständigen Studiengangs Soziale Arbeit (B.A.; Diplom) oder der Fachrichtung Sozialpädagogik oder Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Sozialpädagogik bzw. Soziale Arbeit (B.A.; Diplom), mit in der Regel 210 ECTS, voraus. Sind in einem solchen Studiengang weniger als 210 ECTS erreicht worden, entscheidet der Prüfungsausschuss, ob
gleichwertige Kompetenzen vorliegen. Hierbei können auch der Bewerbung beigefügte Nachweise über (außer-)hochschulisch erworbene Kompetenzen berücksichtigt werden.

Gemäß den Bestimmungen der Allgemeinen Prüfungsordnung (§2 Abs. 3) können auch Bewerber:innen zugelassen werden, die noch nicht über einen grundständigen Studienabschluss verfügen, aber die Gewähr dafür bieten, den Abschluss innerhalb eines Semesters nach Einschreibung in den Studiengang ‚Soziale Arbeit, Master of Arts‘ zu erwerben (die Anzahl der noch offenen Leistungen darf 30 ECTS-Punkte nicht überschreiten). In diesem Fall müssen die Bewerber:innen zum Zeitpunkt der Bewerbung nachweisen, dass sie die Abschlussarbeit des grundständigen Studiengangs bereits angemeldet haben.

Das Bewerbungsverfahren im Masterstudiengang Soziale Arbeit (M.A.) wurde im SoSe 2020 administrativ vereinfacht. Durch Aufhebung der Zulassungsbeschränkung ist es möglich, dass Bewerber:innen, die die Zugangsvoraussetzungen erfüllen und alle Bewerbungsunterlagen vollständig sowie fristgerecht einreichen, direkt in den Studiengang immatrikuliert werden.

Das Team des Studierenden Service Centers (SSC) freut sich auf Sie

Die Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter des SSC, die für das Bewerbungsmanagement zuständig sind, beraten Studieninteressierte rund um das Bewerbungsprocedere. Sie sind die richtigen Ansprechpersonen für alle Fragen, die Bewerbung und Zulassung/Zugang zum Studium an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen betreffen.

E-Mail: ssc-bewerbung@ 8< SPAM-Schutz, bitte entfernen >8 hwg-lu.de

Telefon:  +49 621 5203-0

Für fachlich-inhaltliche Fragen wenden Sie sich bitte an die jeweiligen Ansprechpersonen Ihres Wunschstudiengangs.

Öffnungszeiten des SSC

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Do
09:30 Uhr - 12:00 Uhr u. 14:00 Uhr - 16:30 Uhr
Mi und Fr
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