Im Rahmen seiner Sommerreise machte der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Clemens Hoch gestern Station an der Hochschule Mainz. Sein besonderes Interesse galt dabei dem Verbundprojekt EMPOWER, an dem neben der Hochschule Mainz auch die Katholische Hochschule Mainz, die Hochschule Worms, die Technische Hochschule Bingen sowie die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen beteiligt sind. Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Susanne Weissman begrüßte den Minister auf dem Hochschulcampus in Mainz und sagte: „Wir freuen uns, Ihnen heute einen tieferen Einblick in das Verbundprojekt geben zu können, das uns gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern ermöglicht, unser Innovationspotenzial noch weiter auszuschöpfen, die strategische Vernetzung in der Region voranzubringen und uns als Impulsgeber bei der Lösung gesellschaftlich relevanter Fragen einzusetzen.“
„Durch das EMPOWER-Projekt erhalten beteiligte Hochschulen die Möglichkeit, ihr Innovationspotenzial noch weiter auszuschöpfen und ihre strategische Vernetzung in der Region voranzutreiben. Gemeinsam mit Kooperationspartnern können sie als treibende Kraft bei der Bewältigung gesellschaftlich relevanter Fragen auftreten. Das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich im Rahmen der Bundesinitiative 'Innovative Hochschule' mit einer Gesamtsumme von knapp 1,3 Millionen Euro über die gesamte Projektlaufzeit. Angesichts heutiger und zukünftiger Herausforderungen ist es für modern aufgestellte Hochschulen unerlässlich, intensiv zu untersuchen, wie ihre gewonnen Erkenntnisse in alle Bereiche der Gesellschaft transferiert und nachhaltig genutzt werden können", so Minister Hoch.
„EMPOWER dient der strategischen Stärkung eines forschungsbasierten Ideen-, Wissens- und Technologietransfers zwischen den beteiligten Hochschulen sowie externen Organisationen aus Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur und konzentriert sich auf die gesellschaftlichen Megatrendthemen Connectivity, Health, Sustainability, Cyber Security und New Work. Die Pilotprojekte greifen aktuelle relevante Fragestellungen in Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft auf und entwickeln zukunftsfähige Lösungen“, erläuterte Prof. Dr. Anett Mehler-Bicher, Leiterin des Gesamtprojekts und Vizepräsidentin für Forschung & Transfer der Hochschule Mainz, die übergreifenden Ziele des Verbundprojekts EMPOWER.
Vielfalt an hochaktuellen und innovativen Projekten
Clemens Hoch informierte sich vor Ort über hochschulübergreifende Pilotprojekte zu Smart Industry und Mixed Reality im Unternehmenskontext sowie über Alternativen zum Batteriespeicher beim Umstieg auf elektrische Energiegewinnung. Vertreterinnen und Vertreter aus den beteiligten Hochschulen stellten ihm auch das New Venture Studio, das Kompetenzzentrum Digitale Fertigung sowie den Think Tank Cyber Security vor. App-Entwicklungen zu New Work sowie zur sozialen Teilhabe von Senioren rundeten das Bild ab und trugen dazu bei, dass sich der Wissenschaftsminister einen Eindruck über die vielfältigen, hochaktuellen und innovativen Projekte verschaffen konnte, an denen die EMPOWER-Partnerhochschulen gemeinsam arbeiten und forschen.
Über EMPOWER
EMPOWER ist ein 2023 gestartetes Verbundprojekt von fünf Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Rheinland-Pfalz (Laufzeit bis Ende 2027). Als hochschulübergreifendes Transferbündnis in Rheinhessen/Vorderpfalz ist es das Ziel von EMPOWER, den forschungsbasierten Ideen-, Wissens- und Technologietransfer mit Wirtschaft und Gesellschaft in der Region zu fördern. Dazu bringt jede der fünf am Transferbündnis beteiligten Hochschulen inhaltlich ihre Expertise zu einem Megatrendthema ein: Hochschule Mainz | Connectivity, Katholische Hochschule Mainz | Health, Hochschule Worms | Cyber Security, Technische Hochschule Bingen | Sustainability, Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen | New Work. EMPOWER wird von der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ mit insgesamt 13,2 Millionen Euro gefördert.
Pressekontakt:
Verbundprojekt EMPOWER
Britta Käufer
Kommunikationsmanagerin
Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen
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