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Netzwerktreffen mit den Ortsvorstehern

Am 20. März 2025 trafen sich die Ortsvorsteher der umliegenden Stadtteile und Vertreter der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen zum informativen Netzwerktreffen auf dem Campus in Ludwigshafen-Mundenheim. Im Fokus standen dabei insbesondere gemeinsame Projekte und Ziele.

Auf Einladung von Hochschulpräsident Prof. Dr. Gunther Piller kamen am Donnerstag Abend Vertreter*innen der Ludwigshafener Ortsvorsteher und der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen (HWG LU) im neuen Kreativraum auf dem Campus in Ludwigshafen-Mundenheim zu einem Netzwerktreffen zusammen. „Wir verstehen uns als Hochschule in und für Ludwigshafen und die Metropolregion Rhein-Neckar. Als solche ist es für uns wichtig, neben der Stadtverwaltung und der MRN auch den Kontakt zu den uns umgebenden Stadtteilen lebendig zu halten.“, erläutert Gunther Piller. „Wir wollten uns als Hochschule in diesem Kreis nochmal vorstellen und umgekehrt auch nachfragen, welche Wünsche und Anregungen die Ortsvorsteher an uns als Bildungseinrichtung haben“, so Piller. Zu Gast waren Raymond Höptner, OV Mundenheim, Dr. Thorsten Ralle, OV Friesenheim, Osman Gürsoy, OV Nördliche Innerstadt und Dr. Reinhard Herzog, stellvertretender OV Friesenheim und Mitglied der Senioren-Union RLP. 

Bei der Präsentation der Hochschule lag der Fokus besonders auf der Vorstellung von Projekten, die die vier Fachbereiche der Hochschule in den letzten Jahren mit Ludwigshafener Institutionen und Einheiten der Stadtverwaltung umgesetzt hatten: Untersuchungen zur fachärztlichen Versorgung in Ludwigshafen beispielsweise, der Einsatz des Alterungssimulationsanzuges zum Austesten der Barrierefreiheit in der Rheingalerie, die Nutzung des humanoiden Roboters Peppers in einer Ludwigshafener Tagespflegeeinrichtung oder beim Filmfestival auf der Parkinsel, die gemeinsamen Projekte der Stadtbibliothek und des Digital Chief Officers der Stadt, Daniel Meyer, mit den Masterstudierenden der Wirtschaftsinformatik oder die niedrigschwelligen Begegnungsangebote des Social Innovation Labs in der Ludwigshafener Innenstadt. Die Projekte wurden vorgestellt durch Prof. Dr. Elke Raum (FB I), Prof. Dr. Gerhard Raab (FB II), Prof. Dr. Frank Thomé (FB III) und Prof. Dr. Andrea Lutz-Kluge (FB IV).

Umgekehrt zeigten die Vertreter der Ortsvorstände großes Interesse an den Themen Belebung der Innenstadt und der Vororte, gemeinsamen Sport- oder Kulturangeboten, Beratungstools für kleine und mittelständische Unternehmen oder dem Skills- und Simulationszentrum der Hochschule und den dortigen Möglichkeiten, Krisenkommunikation und Notfallsituationen zu trainieren. Auch der Wunsch, gerade Studierende der Sozialen Arbeit nach dem Abschluss als Fachkräfte für Ludwigshafener Eirichtungen zu halten, wurde artikuliert.

„Das Format war ein erster, guter Schritt zum besseren Kennenlernen und soll in naher Zukunft in größerer Runde fortgesetzt werden“, summiert Hochschulpräsident Piller zufrieden. 

ES WIRD-Schriftzug auf dem Neubau der Hochschule
"Es WIRD" (Bild: HWG LU)
Humanider Roboter im Kreis von Senior:innen
Eines der vorgestellten Projekte: Der humanoide Roboter Pepper war im Rahmen des interdisziplinären Projekts „Humanoide Roboter: Nachhaltige Akzeptanz und Nutzung im Bereich Pflege und Konsum“ 2024 in der Ludwigshafener Tagespflegeeinrichtung SENTA im Einsatz. (Bild HWG LU)

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