Letzten Monat besuchten einige Studierende das Arbeitsgericht Mannheim und berichteten von ihren Erfahrungen:
Vivienne H: "Es war sehr spannend, vor allem die Unterschiedlichkeit der einzeln Fälle und deren Vorgehen im Gericht war interessant zu sehen. Auch im Hinblick auf unseren Studiengang und die Tatsache, dass es auch für Personalverantwortliche gut möglich ist, vor Gericht zu erscheinen, war der Besuch eine gute Vorbereitung auf die spätere Praxis!"
Erik K.: "Ich war erstaunt, wie schnell es oft zu einer Einigung zwischen den Parteien kommt, da der Richter aktiv auf Vergleiche hinwirkt – was für ihn praktisch ist, weil er dann kein Urteil schreiben muss. Besonders spannend fand ich den Fall, in dem ein Personaler bzw. die Firma es verschlafen hat, den Mitarbeiter korrekt abzumahnen, wodurch der Mitarbeiter eine deutlich bessere Position vor Gericht hatte. Das hat gezeigt, wie wichtig gute Personalarbeit für ein Unternehmen ist. Interessant war auch, dass der Ablauf in der Praxis oft deutlich direkter und lösungsorientierter ist, als man es sich in der Theorie vorstellt. Es war eine spannende Gelegenheit, die Unterschiede zwischen Theorie und Praxis zu erleben und daraus zu lernen."
Lisa K: "Die Exkursion ermöglicht eine spannende in die wahrhaftige Arbeitsrealität eines HR Business Partners. Die Vorlesungsthemen wurden für die Studierenden greifbar."
Natascha D.: "Von Versäumnisurteilen, fehlenden Abmahnungen, bis hin zur kompetenten Vertretung der Arbeitnehmerseite durch einen rechtssicheren Logistikleiter war bei der Exkursion am Arbeitsgericht alles dabei. Wir haben also nicht nur Eindrücke und Sicherheit im Umgang mit dem Arbeitsgericht für die berufliche Praxis gewinnen können, sondern hatten auch einen vielfältigen Einblick in den möglichen Ablauf solcher Gütetermine."