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Hochschule Ludwigshafen, Zeppelin Universität und das vom Baden-Württembergischen Verbraucherministerium geförderte Forschungszentrum für Verbraucher, Markt und Politik kooperieren

Hochschule Ludwigshafen, Zeppelin Universität und das vom Baden-Württembergischen Verbraucherministerium geförderte Forschungszentrum für Verbraucher, Markt und Politik kooperieren im Rahmen eines wissenschaftlichen Forschungsprojekts zum Kaufverhalten

Im Rahmen eines wissenschaftlichen Forschungsprojekts zum Kaufverhalten von Verbraucherinnen und Verbrauchern kooperieren die Hochschule Ludwigshafen (Prof. Dr. Gerhard Raab, Leiter des Forschungsschwerpunkts Neuroökonomie und Konsumentenverhalten), die Zeppelin Universität (Prof. Dr. Anja Achtziger, Inhaberin des Lehrstuhls für Sozial- und Wirtschaftspsychologie, Prof. Dr. Peter Kenning, Inhaber des Lehrstuhls für Marketing), das Münster Research Institute (MRI) und das vom Verbraucherministerium des Landes Baden-Württemberg geförderte Forschungszentrum für Verbraucher, Markt und Politik (Prof. Dr. Lucia Reisch, Leiterin des Forschungszentrums). Grundlage der Forschungskooperation bilden die bisher geleisteten Forschungsarbeiten der beteiligten Institutionen bzw. Personen im Bereich des Konsumentenverhaltens und der Verbraucherpolitik. Zentraler Gegenstand des gemeinsamen Forschungsprojekts ist es, auf der Grundlage von zwei empirischen Untersuchungen, einen Beitrag insbesondere zu den folgenden beiden Fragestellungen zu leisten:

 

1) Inwieweit werden die Untersuchungsergebnisse des Screeningverfahrens zur Erhebung des kompensatorischen und süchtigen Kaufverhaltens (SKSK) (Raab et al. 2005) von der Methode der Datenerhebung – computergestützte persönliche Befragung versus computergestützte telefonische Befragung – beeinflusst? Das Screeningverfahren zur Erhebung des kompensatorischen und süchtigen Kaufverhaltens gilt im deutschen Sprachraum als das Standardverfahren in der klinischen Anwendung und wissenschaftlichen Forschung in diesem Bereich (Glasemer & Singer 2008; Müller et al. 2008).

 

2) Inwieweit kann die Theorie des regulatorischen Fokus (Higgins et al. 2001) einen Beitrag zum Verständnis der Selbstkontrollmechanismen und der Selbstregulationsfähigkeit von Verbraucherinnen und Verbrauchern hinsichtlich ihres Kaufverhaltens leisten? Die Theorie des regulatorischen Fokus hat in den letzten Jahren eine breitere Anwendung im Zusammenhang von Untersuchungen zu Finanzentscheidungen erfahren und erfährt auch im Bereich der Konsumentenforschung eine zunehmende Beachtung.

 

 

Das gemeinsame Forschungsprojekt ist auf eine langfristige und strategische Forschungskooperation ausgerichtet.

 

Glasemer, H. & Singer, S. (2008). Testinformation. Diagnostica, 54, 164-169.


Higgins, E. T., Friedman, R. S., Harlow, R. E., Idson, L. C., Ayduk, O. N. & Taylor, A. (2001). Achievement orientations from subjective histories of success: Promotion pride versus prevention pride. European Journal of Social Psychology, 31, 3-23.


Müller, A., de Zwaan, M. & Mitchell, J. E. (2008). Pathologisches Kaufen. Köln: Deutscher Ärzte Verlag.


Raab, G., Neuner, M., Reisch, L. A. & Scherhorn, G. (2005). Screeningverfahren zur Erhebung von kompensatorischem und süchtigem Kaufverhalten (SKSK). Göttingen: Hogrefe.

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