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IMÖVG - Institut für Management, Ökonomie und Versorgung im Gesundheitsbereich

Publikationen

Schriften zu Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement (SGG)

Herausgegeben von Prof. Dr. Manfred Erbsland und Prof. Dr. Eveline Häusler.

 

Homepage des Verlags: 

https://www.duncker-humblot.de/reihe/schriften-zu-gesundheitsoekonomie-und-gesundheitsmanagement-sgg-274/?page_id=1

Hanika, H., Hrsg. (2020): Künstliche Intelligenz, Robotik und autonome Systeme in der Gesundheitsversorgung, SGG, Bd. 4, Verlag Wissenschaft & Praxis, Sternenfels.


Künstliche Intelligenz, Robotik und autonome Systeme entkoppeln Kausalitäts- und Entscheidungszusammenhänge von menschlichen Handlungen und stellen die Gesellschaft wie auch die Gesundheitsversorgung vor neue Herausforderungen.
Die Grundbegriffe wie Künstliche Intelligenz, Robotik sowie autonome Systeme unterliegen inhaltlich einem permanenten und beschleunigten Wandel. Künstliche Intelligenz befasst sich insbesondere mit den menschlichen Wahrnehmungs- und Verstandesleistungen, wie z. B. Denk-, Entscheidungs- und Problemlösungsverhalten, um diese durch computergestützte Verfahren zu operationalisieren bzw. ab- und nachbilden zu können.
Die Künstliche Intelligenz spielt für die Robotik eine herausragende Rolle. Schließlich müssen nicht nur humanoide Roboter einen gewissen Grad von Intelligenz aufweisen, sondern auch Maschinen, .... (mehr ...)

Häusler, E., Hrsg. (2018): Digitalisierung und Big Data. Aspekte digitaler Transformation im Gesundheitswesen, SGG, Bd. 3, Verlag Wissenschaft & Praxis, Sternenfels.


Digitalisierung gilt als Schlüsseltechnologie für Wirtschaft und Gesellschaft, die auch den Gesundheitsbereich tiefgreifend verändert. Im Mittelpunkt der aktuellen Diskussion stehen dabei die Umwälzungen, die sich in den Bereichen Diagnostik und Therapie abzeichnen. Demgegenüber legt dieser Band einen besonderen Schwerpunkt auf die Herausforderungen und strategischen Weichenstellungen, vor denen gesetzliche Krankenkassen stehen. Dabei wird zwei durchaus konträren Sichtweisen Raum gegeben: Auf der einen Seite steht die Annahme, dass Digitalisierung die Rolle als »Player« stärkt durch intensivere Einbindung in die Entwicklung von Versorgungsinnovationen und die Gestaltung von Versorgungsprozessen. Die andere Seite hingegen erwartet einen Rückzug aus eben dieser versorgungsgestaltenden Rolle und sieht die Krankenkasse von morgen auf dem Weg zu einem umfassend digitalisierten Dienstleistungsunternehmen im Sinne einer klassischen Versicherung. In beiden Fällen werden sich die Tätigkeitsprofile und damit die Anforderungen an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erheblich wandeln.

Weitere Beiträge legen die notwendigen begrifflichen Grundlagen und systematisieren die Vielfalt der Datenquellen und Anwendungsfelder im Gesundheitsbereich oder setzen sich kritisch mit der politischen Debatte auseinander .... (mehr ...)

Häusler, E., Hrsg. (2015): Profession Pflege. Entwicklungen und Herausforderungen, SGG, Bd. 2, Verlag Wissenschaft & Praxis, Sternenfels.


»Wer über die Pflege spricht, spricht über eine Galaxie im Kosmos Gesundheitswesen!« so Frank Weidner anlässlich der Gesundheitsökonomischen Gespräche 2014 an der Hochschule Ludwigshafen am Rhein.

Die in diesem Band versammelten Beiträge nehmen jeweils einen der Sterne dieser Galaxie in den Blick. Die Auswahl fiel auf Sterne, die momentan besonders hell leuchten – d. h. Themen, die zurzeit besonders im Fokus von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit stehen –, die wenig erforscht sind oder deren nähere Untersuchung helfen kann, Einsicht in das Selbstverständnis der Pflegefachberufe zu gewinnen.

Der vorliegende Band versammelt Beiträge, die auf Vorträge bei den elften Gesundheitsökonomischen Gesprächen 2014 an der Hochschule Ludwigshafen am Rhein zurückgehen. Themen sind Status quo und Herausforderungen kultursensibler Altenpflege, die Weiterentwicklung der Sozialen Pflegeversicherung, die Errichtung einer Landespflegekammer in Rheinland-Pfalz,, .... (mehr ...)

Häusler, E., Hrsg. (2011): Priorisierung bei Gesundheitsleistungen, SGG, Bd. 1, Verlag Wissenschaft & Praxis, Sternenfels.


»Gerechtigkeitsrelevante Verteilungsfragen unter Knappheitsbedingungen«, so eine Formulierung des Deutschen Ethikrats, sind eine hochkomplexe Thematik und werden – gerade deshalb? – von der Gesundheitspolitik weitgehend gemieden.

Der vorliegende Band stößt in diese Lücke und will anregen zu einer offenen Diskussion darüber, welche Leistungsansprüche innerhalb der Sozialversicherung finanziert werden sollen. Ausgehend von der Grundüberzeugung, dass sich eine Priorisierung und letztlich Rationierung von Gesundheitsleistungen unter den Bedingungen ökonomischer Knappheit nicht vermeiden lässt, diskutieren die Autoren relevante medizinisch-ärztliche, ethische, ökonomische und juristische Aspekte. Die Forderung nach gerechter und demokratisch legitimierter Priorisierung stellt hohe Anforderungen sowohl an die Auswahl der Priorisierungskriterien als auch an die institutionelle Umsetzung. Es wird deutlich, dass die gesundheitsökonomische Messung von Kosten und Nutzen nicht ausreicht, um Ranglisten medizinischer Interventionen zu erstellen. Auch bei der institutionellen Umsetzung wird vor scheinbar einfachen Lösungen gewarnt und auf eine passgenaue Abstimmung mit dem in Deutschland gegebenen ordnungspolitischen Rahmen gedrängt, um nicht »Kompetenzbegehrlichkeiten« der EU-Institutionen zu wecken. Aus juristischer Sicht ist neben eventuellen verfassungsrechtlichen Grenzen des Ausschlusses von Leistungen für einzelne Bevölkerungsgruppen vor allem das zunehmende Spannungsverhältnis zwischen Haftpflicht- und Sozialversicherungsrecht von Bedeutung.

Der vorliegende Band richtet sich an all jene, die einen fundierten, breit gefächerten Einblick gewinnen wollen, .... (mehr ...)