3 Liebe Leserin, lieber Leser, in dieser Ausgabe unserer Hochschulzeitung berichten wir wieder einmal von vielen Aktivitäten, die Studierende, Lehrende und Mitarbeitende unserer Hochschule in den letzten Monaten engagiert vollzogen haben. Auch dank der besonderen Unterstützung vieler Menschen konnte Bemerkenswertes in Studium & Lehre, Forschung & Transfer sowie für die Hochschule insgesamt erreicht werden. Zwei Meilensteine für die Hochschule Ludwigshafen am Rhein möchte ich an dieser Stelle herausgreifen: die Verabschiedung des neuen Leitbildes für unsere Hochschule und den Erfolg im außerordentlich beachteten Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“. „Das neue Leitbild ist für uns mehr als eine Hochglanzbroschüre. Sie ist für uns Visitenkarte nach außen und hand- lungsleitend nach innen.“ (Präsidium der Hochschule) Für die Identifikation mit der Hochschule stellt neben der Namensänderung (aus zwei Fachhochschulen wurde im Jahr 2012 die Hochschule Ludwigshafen) die Herausarbeitung eines gemeinsamen Selbstverständnisses und wesent- licher Grundprinzipien in Form eines Leitbildes einen wichtigen Meilenstein dar. Der Leitbildentwicklung haben wir uns unter breiter Einbindung aller Beteiligten seit Herbst letzten Jahres gewidmet und mit der Beschlussfassung durch den Senat und Hochschulrat erfolgreich zum Ende des Sommersemesters 2014 finalisiert. Das Leitbild soll Orientierung geben und somit handlungsleitend und motivierend für die Organisation als Ganzes und die einzelnen Mitglieder wirken. Nach außen soll es deutlich machen, wofür unsere Hochschule steht. Dass sich Studierende, Leh- rende und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Basisveranstaltungen sowie die Mitglieder der Fachbereichsräte, des Senats und Hochschulrats in zahlreichen Gremiensitzungen sehr engagiert über ein dreiviertel Jahr eingebracht haben, spricht für die Reife innerhalb der Organisation mit ihren vielfältigen Fachkulturen. Bei der Veröffentlichung des Leitbildes soll es nicht bleiben. Allen Beteiligten war wichtig, dass das Leitbild seinen Ausdruck im täglichen Miteinander und gemeinsamen Handeln findet. Auf diesen weiteren Weg werden wir uns nun begeben. Erfolg im Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“. „Dieser Erfolg ist ein Beleg für die Innovationskraft, die Kreativität und das gesamtgesellschaftliche Engagement unserer Hochschulen“, gratulierte Wissenschaftsministerin Doris Ahnen. Dass sich unsere Hochschule bei dem Bund-Länder-Wettbewerb im Rahmen der Qualifizierungsinitiative gleich mit zwei Konzepten durchgesetzt hat, ist nicht nur sehr erfreulich, sondern auch richtungsweisend. Denn es zeigt: Unsere Hochschule mit ihren vielfältigen Akteuren verfügt über große Potenziale, die wir immer zielgerichteter in die richtige Richtung bewegen. Auch die deutlich ausgeweiteten Erfolge im Bereich der Gewinnung von Förderprojekten und Drittmitteln in den letzten Jahren unterstreichen diese Feststellung. Allen, die unsere Hochschule auf ihrem erfolgreichen Weg unterstützen und begleiten, möchte ich sehr herzlich danken. Nach 15 Ausgaben unserer Hochschulzeitung kommt es nun in der Chefredaktion zur Staffelübergabe: Herr Dr. Jörg-M. Rudolph, der in einer außerordentlich engagierten Weise „Spektrum“ auf den Weg gebracht und dem Medium seinen journalistischen und redaktionellen Stempel aufgesetzt hat, übergibt diese Aufgabe nunmehr an die Pressesprecherin der Hochschule, Frau Dr. Elena Wassmann. Für seine bemerkenswerte Arbeit und den wichtigen Beitrag in unserer Öffentlichkeitsarbeit danke ich Herrn Dr. Rudolph sehr herzlich. Es war für uns immer eine Freu- de, mit ihm zu arbeiten. Für seine neuen Aufgaben im Forschungsbereich wünsche ich ihm viel Erfolg. Ich wünsche Ihnen nun wieder viel Spaß beim Lesen dieser Spektrum-Ausgabe. Herzliche Grüße Ihr Peter Mudra ErfolgistdieBewegungdes PotenzialsindierichtigeRichtung Andreas Tenzer, deutscher Philosoph und Pädagoge