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18-Spektrum-Juni2015

10 Claudia Jörns studierte von September 2009 bis Januar 2015 Internationales Personalmanagement und Organisation (IPO) und anschließend International Human Resource Management (IHRM) an der Hochschule Ludwigshafen. Seit ihrem Abschluss arbeitet die 25-Jährige bei der Eichler-Kammerer Unternehmensgruppe, einem Spezialist für hochwertige Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen professionelle Reini- gung und Hygiene, Arbeitsschutz, Pflegebedarf und medizinische Hilfsmittel mit Sitz in Büttelborn bei Darmstadt. „Spektrum“ sprach mit der Personalerin über den Wert von Praktika und Studienkontakten, die Vorteile eines mittelständischen Arbeitgebers und den Spaß am Studium. SpektrumInterview mit Claudia Jörns Personalerin bei der Eichler-Kammerer Unternehmensgruppe Personalarbeit in all ihren Facetten Frau Jörns, Sie haben gerade vor einem halben Jahr Ihren Master of Arts gemacht. Die Erinnerungen ans Studium sind sicherlich noch frisch: Was waren Ihre persönli- chen Highlights an der Hochschule Ludwigshafen? Mein Studium an der Hochschule in Ludwigshafen ist mir auf jeden Fall in guter Erinnerung. In den vergangenen Jahren habe ich viel über die verschiedenen Facetten der Personalarbeit gelernt, aber das Wichtigste sind für mich die neuen Kontakte und Freun- de, die ich gewonnen habe. Ich hatte wirklich einen super Kurs, denn wir haben uns alle immer gut verstanden und gegenseitig geholfen. Auch jetzt halte ich mit vielen ehemaligen Kommilitonen Kontakt, und es ist prima, dass man von seinen jetzigen Heraus- forderungen und Schwierigkeiten erzählen und andere Meinungen einholen kann. Waren Sie seit Ihrem Abschluss noch einmal an Ihrer ehemaligen Hochschule? Ja, nachdem ich am KIM an der Hochschule eine lange Zeit be- schäftigt war, habe ich vor mei- nem neuen Job noch einmal mei- ne ehemaligen Kollegen besuchen wollen, die ich auch hiermit grü- ßen möchte. Ihr Abschluss ist noch nicht lange her – sind Ihnen trotzdem schon Veränderungen aufgefallen? Außer einigen Umbaumaßnah- men in den Räumlichkeiten hat sich in den letzten Monaten nicht viel verändert. Heute arbeiten Sie als Mitarbeite- rin im Bereich Personalmanage- ment bei der Eichler-Kammerer Unternehmensgruppe. Was genau sind hier Ihre Aufgaben? Mit Eichler-Kammerer habe ich ein mittelständisches Familien- unternehmen gefunden, bei dem meine Aufgaben sehr vielfältig sind. Im Wesentlichen kümmere ich mich um die Personalbeschaf- fung und Personalentwicklung, aber es gibt schon jetzt viele an- gedachte Projekte zum Beispiel im Bereich betriebliches Gesund- heitsmanagement, die mein Tä- tigkeitsfeld erweitern werden. Außerdem bin ich Mentorin für die kaufmännischen Auszubil- denden, wofür mir mein erwor- bener Ausbilderschein während des Studiums zugutekommt. Haben Sie die Studieninhalte auf Ihre jetzigen Aufgaben gut vorbereitet? Welche Kenntnisse und Erfahrungen aus Ihrer Studi- enzeit haben Ihnen in Ihrer be- ruflichen Entwicklung besonders geholfen? Die Vorlesungen, Kurse und Se- minare haben mich auf jeden Fall gut auf das Berufsleben vorberei- tet oder wie gerade angesprochen der Ausbilderschein. Trotzdem ist es enorm wichtig, am besten schon während der Studienzeit Praktika zu machen oder Werk- studententätigkeiten zu verfol- gen, um für den Arbeitsmarkt gut gerüstet zu sein. In diesem Zusammenhang können auch Kontakte durch die Hochschu- le wie zum Beispiel das Career Center, Aushänge oder Empfeh- lungen von Professoren helfen. Was würden Sie den heutigen Studierenden gerne mit auf den Weg geben? Nehmt während der Studienzeit alles mit an Wissen, Eindrücken und Kontakten, was geht, denn es wird sich lohnen! Aber ganz wichtig bleibt immer noch, dass man die Zeit genießen soll! TITEL: Alumni

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